Verein
Der TSV Dresden-Bühlau ist ein Dresdner Sportverein, der sich in verschiedene Sportabteilungen gliedert. Der TSV hat insgesamt ca.500 Mitglieder.
Der Sportverein TSV Dresden Bühlau ist eine vielseitige und lebendige Sportgemeinschaft, die sich durch ihre breite Palette an Aktivitäten auszeichnet. Mit drei Abteilungen, nämlich Handball, Badminton und Freizeitgruppen, bietet der Verein eine bunte Auswahl an sportlichen Möglichkeiten für Menschen jeden Alters.
Über uns
Der TSV Dresden-Bühlau blickt inzwischen auf eine über 50-jährige Geschichte zurück. Ursprünglich 1950 aus der Betriebssportgemeinschaft „Forst Dresdner Heide“ hervorgegangen und später mit weiteren Sportgruppen zusammengeschlossen, entwickelte sich unser Verein zu einem der größten Sportvereine im Dresdner Osten.
Im Jahre 1990 erfolgte dann die Eintragung in das Vereinsregister unter dem Namen TSV Dresden-Bühlau/Bad Weißer Hirsch 1990 e.V.
Ein Blick zurück …
Am 31. August 1950 trafen in der Gaststätte Boden, Ullersdorfer Straße, ehemalige Funktionäre und Sportler des damaligen Sportvereins Fortschritt Nord-Ost (hervorgegangen aus der Spielergemeinschaft UBW – Ullersdorf, Bühlau, Weißig) mit Funktionären und Arbeitern des Forstamtes Dresdner Heide zusammen, um die Übernahme des Sportvereins Fortschritt NO in eine Betriebssportgemeinschaft zu vollziehen.
Am 06.09.1950 erfolgte durch den damaligen Kreissportausschuss die Bestätigung als BSG „Forst Dresdner Heide“. Mit 164 männlichen und 41 weiblichen Mitgliedern begann die neue BSG ihre Arbeit mit den Sektionen Fußball, Handball, Tischtennis, Turnen. Radfahren, Kegeln und Wintersport.
Infolge Übernahme der BSG in die SV“ Traktor“ ergab sich die Notwendigkeit der Umbenennung in BSG “ Traktor Dresdner Heide „. Unter diesem Namen erfolgte dann am 09.12.1950 im Gasthof Weißig in einer öffentlichen Veranstaltung die offizielle Bestätigung.
Durch Einstellung des Holzeinschlages in der Dresdner Heide und der damit verbundenen Entlassung vieler Mitglieder und Funktionäre der BSG wurde durch das Kreisforstamt die Betriebssportgemeinschaft aufgelöst.
Sie trug ab 27.05.1951 den Namen „Sportgemeinschaft Bühlau .
In den Folgejahren entwickelten sich die einzelnen Abteilungen unterschiedlich, überwiegend aber sehr positiv.
Die Hauptaufgabe in dieser Zeit lautete, den Sport für alle Bürger anziehungskräftiger zu gestalten, auf dem Gebiet des Volkssports einen Umschwung zu erzielen und ein höheres Niveau zu erreichen. Um diese Aufgaben lösen zu können, machte sich 1961 der Gedanke nach einem Trägerbetrieb für unsere Sportgemeinschaft breit.
Es kam zu Verhandlungen mit dem Versorgungskontor Maschinen-bauerzeugnisse, obwohl es in diesem Betrieb bereits eine BSG Motor/Elektro gab.
Aufgrund der Struktur dieser BSG war an eine Weiter- und Aufwärtsentwicklung nicht zu denken, bedingt dadurch, dass in unmittelbarer Nähe der BSG Motor/Elektro (Bärensteiner Straße) die großen Betriebssportgemeinschaften , „Motor Ost“, „Empor Tabak“ und „Fortschritt“ lagen und für die kleine BSG Motor/Elektro keine ausgiebigen Trainingsmöglichkeiten, wie Sportplatz und Turnhalle, vorhanden waren.
Beim Kreis- und Bezirksvorstand des DTSB wurde deshalb der Antrag gestellt, die BSG Motor/Elektro mit der SG Bühlau zu verschmelzen und als Trägerbetrieb das Versorgungskontor Maschinenbauerzeugnisse zu benennen. Diesem Antrag wurde stattgegeben.
Der Name unserer Sportgemeinschaft änderte sich in Betriebssportgemeinschaft „Vekoma“ Bühlau.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit entwickelte sich die BSG, so wurde bereits 1964 festgestellt, zur einer BSG, die ein entsprechendes Ansehen in der Kreisorganisation des DTSB genoss.
Mitgliederwerbung, freiwillige Arbeitseinsätze auf dem Sportplatz bzw. der Turnhalle, Veranstaltungen zum Erwerb des Sportabzeichens sowie der Kampf um sportliche Leistungen standen auf der Tagesordnung.
In den 70er Jahren stießen immer mehr kleinere Betriebssportgemeinschaften zur BSG “ Vekoma“, so z. B. die BSG ZiF.
1990 kam es zur Vereinsgründung.
Der TSV Bühlau/Bad Weißer Hirsch 1990 e. V. wurde Mitglied des Landessportbundes Sachsen und etwas später des Kreissportbundes Dresden sowie der Sportfachverbände, deren Sportarten im Verein betrieben wurden.